Tipps für Privatvermieter

Sie möchten eine Immobilie vermieten?

Jedoch erstmal keinen Makler einschalten? 

Dann haben wir hier ein paar Tipps für Sie zusammengestellt:

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Wie findet man aus vielen Interessenten den besten Mieter, welcher zu den anderen Mietern passt?


Solvent, zuverlässig und umgänglich sollte der Mieter auch sein. Außerdem soll der perfekte Mieter pünktlich die Miete bezahlen und sorgfältig mit dem Mietobjekt umgehen...  Dies sind nur ein paar Wünsche, die ein Eigentümer hat.

Diese Tipps sollen Ihnen dabei helfen, vernünftige Mieter zu finden:

Eine angemessene Miete ist der erste Schritt. Fällt die Miete zu niedrig aus, verschenken Sie nicht nur Geld, Sie werden auch mit Anfragen überschüttet. Auch von nicht solventen Mietern. Machen Sie jedoch nicht den Fehler und setzen Sie die Miete nicht zu hoch an. Damit schrecken Sie die passenden Interessenten ab oder sorgen dafür, dass die Mieter vielleicht nach kurzer Zeit wieder ausziehen. Außerdem gilt in vielen Städten die Mietpreisbremse. Dort können Sie die Miete nicht beliebig hoch ansetzen. Informieren Sie sich, ob diese Beschränkung für Ihre Immobilie gilt!

Aussagekräftige und Informative Anzeigen sprechen potenzielle Kandidaten an. Vermitteln Sie alle Daten und Informationen, die Ihnen zur Verfügung stehen. Die Angaben zu Nebenkosten, mögliche Stellplätze, sowie eine Detailgenaue Ausstattungsangabe sind unverzichtbar. Preisen Sie nichts an, was nicht den Tatsachen entspricht. Den potentiellen Mietern wird auffallen, dass die Immobilie direkt an der Straßenbahnlinie liegt, auch wenn Sie eine ruhige Lage bewerben. Überlegen Sie sich, für wen die Immobilie am besten geeignet ist, und bewerben Sie die Wohnung entsprechend. Soll zum Beispiel eine Familie einziehen, erwähnen Sie die umliegenden Kindergärten und Schulen.

Gut ausgeleuchtete und qualitativ hochwertigen Bilder wirken ansprechend und vermitteln den Mietinteressenten einen ersten Eindruck. Doch Vorsicht beim Bearbeiten der Bilder, ein unnatürlich heller Raum wirkt abschreckend bei den potentiellen Mietern.

Sollte nun eine Flut von Anfragen auf Sie einprasseln, filtern Sie Ihre Wunschkandidaten aus. Machen Sie sich im Vorfeld eine Liste der Kriterien, die für Sie wichtig sind. Laden Sie lediglich vielversprechende Bewerber ein. So sparen Sie sich Zeit vor Ort

Der erste Eindruck zählt und der erste Eindruck hat bekanntlich keine zweite Chance.

Wenn also nun die ersten Besichtigungen anstehen, sollte die Wohnung ansprechend hergerichtet sein. Erledigen Sie anstehende Renovierungsarbeiten und Modernisierungsarbeiten vor der ersten Besichtigung. Bei einer bewohnten Wohnung sollte diese aufgeräumt sein. Achten Sie bei einer leerstehenden Wohnung darauf, dass schlechte Luft kein Thema ist, lüften Sie vor der Besichtigung gut. Besichtigungstermine bei Tageslicht sorgen für gute Lichtverhältnisse. 

Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für die einzelnen Bewerber. Besichtigungen unter 20 Minuten oder gar Massenbesichtigungen reichen meist nicht aus, um alle offenen Fragen zu klären. Denken Sie immer daran, der Rundgang in einer Immobilie dient nicht nur dazu, die Wohnung anzupreisen. Nutzen Sie die Gelegenheit und lernen Sie die Interessenten kennen. Bei einem Small Talk erhalten Sie einen ersten Eindruck.

Sie haben nach der Besichtigung ein gutes Gefühl? Der erste Eindruck hat gepasst? Das ist leider immer noch kein Grund für eine Zusage. Vor allem gibt es keinen Grund nicht die Fakten zu checken. Scheuen Sie nicht davor, Ihre Wahrnehmung mit Nachweisen abzugleichen. Seriöse Mieter werden bereit sein diese bereitwillig an Sie auszuhändigen.

1.    Mietinteressenten sind nicht zu einer Mieterselbstauskunft verpflichtet. Die meisten füllen diese jedoch ohne Einwände aus. Typische Angaben sind der Beruf, Angaben zum Nettohaushaltseinkommen sowie der Arbeitgeber. Diese Fragen muss der Mietinteressent wahrheitsgemäß beantworten. Bei persönlichen Fragen darf er hingegen lügen, weil der Vermieter keinen Anspruch auf diese hat.

2.    Fragen Sie nach Gehaltsnachweisen der letzten drei Monate, um herauszufinden oder der Interessent über ein regelmäßiges Einkommen verfügt. Zeitgleich können Sie Einschätzen, ob er in der Lage ist, die Mieter zu begleichen.

3.    Bitten Sie zukünftige Mieter um eine Schufa-Selbstauskunft. Sie enthält Informationen zur Bonität und über eventuelle Schulden des Kandidaten.

Ihnen ist nach der Tippserie “Privatvermieten” vergangen?

Dann erkundigen Sie sich über unseren Vermieter Service!
Wir sind gerne für Sie da!

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